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Honig vs. Zucker

Honig vs. Zucker

Ziehst du eine Zuckerschnute oder grinst du wie ein Honigkuchenpferd? Ob in Wurst, in Getränken oder in Brötchen - Zucker steckt mittlerweile fast überall drin. Ganze 34 kg Zucker nimmt ein Erwachsener durchschnittlich pro Jahr zu sich! Eine Ernährung frei von Zucker ist schwierig und oft mit Einschränkungen und eiserner Disziplin verbunden. Aber was bewirken die weißen Kristalle eigentlich und wie passt da Honig ins Konzept?

In diesem Beitrag erfährst du,
  • Worin sich Honig und Zucker unterscheiden
  • Welche Nährstoffe Honig und Zucker enthalten
  • Warum in unseren Riegeln Honig statt Haushaltszucker drin ist
  • ... und ein leckeres Rezept, wie du Honig beim Backen einsetzen kannst.

Warum Zucker ersetzen?

    Klassischer Kristallzucker kann Probleme wie Karies oder Magen-Darm-Krankheiten verursachen. Zudem beeinflusst er den Blutzuckerspiegel enorm. Bei übermäßigem Konsum kann der dieser normale Werte erheblich übersteigen. Der Körper schüttet dann Insulin aus, um den Überschuss als Fett einzulagern. Eine häufig auftretende Folge ist Diabetes Typ 2. Haushaltszucker besteht nur aus Glucose und Fructose, ihm fehlen einige gesundheitsfördernde Bestandteile, die dagegen in Honig durchaus enthalten sind. 

    Woraus Zucker und Honig gewonnen werden

    Zuckerrübe

    Unser Zuckerbedarf wird zu 85% aus Deutschland und der EU gedeckt, die restlichen 15% werden weltweit aus anderen Regionen bezogen, um die dortige Wirtschaft zu unterstützen. Haushaltszucker ist reine Saccharose (Zweifachzucker) und entsteht aus Produkten der Photosynthese in der Zuckerrübe und dem Zuckerrohr. Aufgrund klimatischer Bedingungen wird in Europa Zucker aus Zuckerrüben gewonnen, in den tropischeren Erdteilen aus Zuckerrohr. Nach der Ernte werden die Rüben in Zuckerraffinerien zu handelsüblichem weißen Zucker verarbeitet.

    Honig hingegen entsteht aus Blütennektar oder Honigtau. Die Bienen saugen den Nektar der Blüten auf und transportieren ihn zum Bienenstock. Dort wird der Nektar mit körpereigenen Stoffen wie Enzymen, Aminosäuren und anderen Eiweißen angereichert und somit haltbar gemacht. Es entsteht ein sogenannter Honigzucker.

    Um die zähe Konsistenz zu erhalten, wird der Honigsaft in Waben eingelagert und dadurch Flüssigkeit entzogen. Am Ende beträgt der Wasseranteil im Honig zwischen 17% und 20%. Schließlich wird der Honig in Zellen eingelagert und mit einer Wachsschicht versiegelt. Wer viel Wert auf Regionalität legt, kann seinen Honig einfach beim Imker um die Ecke kaufen. Bei Zucker gestaltet sich das etwas schwieriger ☺

    Honig als Nährstoffbooster

    Honigtopf

    Honig enthält überwiegend Einfachzucker - Haushaltszucker besteht aus Mehrfachzucker. Während der Körper die Mehrfachzucker erst aufspalten muss, können die Einfachzucker des Honigs ohne Belastung des Verdauungsapparats verwertet werden. Der Einfachzucker im Honig sorgt zudem für eine schnelle und effiziente Energieversorgung deines Gehirns und erhöht dadurch deine mentale Leistungsfähigkeit. Das dafür verantwortliche hormonähnliche Serotonin wirkt sich zugleich positiv auf die Stimmung aus. Honig zum Frühstück ist darum ein echter Fitmacher und steigert die Konzentrationsfähigkeit.

    Bei unseren Riegeln ist Honig daher ein wichtiger Bestandteil. Ebenso enthält der Honig hohe Mengen an Traubenzucker und ist gesund für Herz, Durchblutung, Leber und Verdauung. Deshalb greifen auch Sportler gerne auf den natürlichen Energielieferanten zurück.

    Neben Protein enthält Honig auch kleinste Mengen an Mineralstoffen wie Calcium, Kalium und Magnesium. Sie sorgen für eine etwas salzige Geschmacksnote. Ebenso weist Honig in sehr geringer Menge Spurenelemente wie Zink, Mangan, Eisen und Kupfer auf, die für deinen Körper und Stoffwechsel lebensnotwendig sind. Vitamine sind in Honig kaum enthalten, in manchen Honigsorten ist allerdings Vitamin C in kleiner Dosis zu finden. Auch Pollen sind in geringer Menge im Honig enthalten, allerdings in so niedrigem Maß, dass Allergiker nicht gefährdet sind. 

                          

    Honig hat außerdem noch weitere positive Eigenschaften: Bei Halsschmerzen oder Erkrankung der Stimmbänder entfaltet er eine wohltuende Wirkung. Ebenso wird Honig eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, die vor allem bei der Wundheilung Anwendung findet. Und wegen all diesen positiven Eigenschaften, verwenden wir ausschließlich Honig - ganz im Gegensatz zu anderen Riegelherstellern, wo Zucker an der Tagesordnung steht. So sind unsere Riegel nicht nur gesünder, sondern bestechen auch durch ihre feine Süße.


    Honey will bake you happy

    Wenn du auch beim Backen auf Zucker verzichten willst, kannst du ihn mühelos mit Honig ersetzen. Beachten solltest du, dass Honig in geringeren Mengen verwendet wird, da er süßer schmeckt als Zucker. So kannst du zum Beispiel 125g Zucker durch 100g Honig austauschen. Je nach Gebäck eignen sich verschiedene Honigsorten, die z.B. den Eigengeschmack des Gebäcks verstärken oder dem Gebäck eine würzige Note verleihen.
    Honig enthält außerdem mehr Flüssigkeit als Zucker. Deshalb sollte die Flüssigkeitszufuhr im Rezept um etwa ein Fünftel verringert werden. Ebenso wird empfohlen, ½ TL mehr Backpulver zu verwenden, damit das Gebäck trotzdem fluffig wird. Zu erwähnen ist aber, dass Honig ab einer Temperatur von 40°C einige Inhaltsstoffe verliert.

    Wenn du auf den Geschmack gekommen bist,
    dann probiere gern eines unserer Produkte!

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